Die gebräuchlichste und verbreitetste Form des Barbecue-Smokers ist die klassische Bauweise des Barrel-Smokers, teilweise auch Offset-Smoker genannt. Diese Smoker bestehen meist aus runden, dickwandigen (in Materialstärken zwischen 5 und 10 mm) Stahlrohren im Durchmesser von 40 bis 60 cm, andere Größen und Formen sind vor allem bei Eigenbauten aber durchaus möglich. Klassische Barrel-Smoker haben neben der großen horizontalen Garkammer (auch Pit nach dem englischen Wort für ‚Grube‘ genannt, da in der klassischen Zubereitungsmethode beim Barbecue das Fleisch in einer Erdgrube zubereitet wurde), eine weitere kleine Kammer, die sich etwas tiefer und seitlich der Garkammer befindet. In dieser Kammer wird das Feuer gemacht, weswegen sie auch Side-Fire-Box (etwa: ‚seitliche Feuerkammer‘) genannt wird. Der Garraum kann mehrere, horizontal auch übereinander angeordnete Gitter oder Grillroste beinhalten, auf die die zu garenden Speisen gelegt werden. Pit und Side-Fire-Box sind in den meisten Fällen über aufklappbare Deckel (selten: Dreh- oder Schiebedeckel) zugänglich, die eine Öffnung zwischen 90° und 120° des Garraumrohres freigeben. Da die Deckel aufgrund der Materialstärken sehr schwer sein können, ist gerade bei großen Offset-Smokern ein Gegengewicht am Deckel der Garkammer angebracht, um das Öffnen zu erleichtern. Die Side-Fire-Box ist zusätzlich noch über eine seitlich eingelassene Tür zugänglich, die das Nachlegen von Brennstoff ermöglicht, ohne den Deckel öffnen zu müssen.
Auf der anderen Seite der Garkammer befindet sich je nach Ausführung ein kleiner Schornstein oder eine zweite vertikal angeordnete Garkammer, der sogenannte Räucherturm, der eine weitere Öffnung für den Schornstein aufweist. Durch den Schornstein entweicht der in der Feuerkammer entstehende und durch die Kammern geleitete Rauch nach außen. Die Ausführung mit seitlichem Räucherturm wird auch Chuckwagon genannt. Aus dem Gargut austretendes Fett und sonstige Flüssigkeiten werden in der Regel durch einen Ablauf im Boden der Garkammer ausgeleitet und in einem unter dem Ablauf hängenden Eimerchen, dem sogenannten Fetteimer, gesammelt.
Je nach Ausführung des Barbecue-Smokers befindet sich auf dem Deckel der Side-Fire-Box eine Kochplatte. Diese kann zum Erwärmen von Soßen, Braten, Kochen oder auch zum Vorwärmen des Brennholzes genutzt werden. Ebenfalls an der Side-Fire-Box befindet sich bei einigen Modellen ein Haken, der ein Einhängen eines kleinen Kessels oder Topfes (oft findet hier ein Dutch Oven Verwendung) über der geöffneten Feuerkammer ermöglicht. Die Temperaturregelung in der Garkammer erfolgt zum einen über die Menge und die Art des Brennmaterials, zum anderen über Klappen, die die Luftzufuhr zur Brennkammer und die Rauchgasabfuhr im Kamin regeln. Die Größen der verschiedenen Modelle und Ausführungen des Barrel-Smokers weichen zum Teil beträchtlich voneinander ab. Sie reichen vom ungefähr eineinhalb Meter langen Modell für den heimischen Garten über den auf einem PKW-Anhänger verbauten Chuckwagon für den Cateringeinsatz bis hin zu einem zum Smoker umgebauten Tieflader.